Agrargenossenschaft - Oberes Elbtal - in Reinhardtsdorf
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„Unser täglich Brot“

Pflanzenbau als Grundlage von Viehhaltung und Energiegewinnung

Auf unseren, über 9 Ortschaften der Sächsischen Schweiz verteilten Acker- und Grünlandflächen fängt alles an. Hier wächst das eigene Futter für unser Vieh, aber auch so genannte Marktfrüchte, wie Weizen und Raps, die wir zum Verkauf anbieten.

Rindergülle und Mais dienen als Rohstoff für die Vergärung zu Methan, das im Biogas zu etwa 53% enthalten ist und in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) zu Strom und Wärme wird. Was bleibt, ist der Gärrest, ein wertvoller Flüssigdünger, der den Kreislauf Boden-Pflanze-Tier-Boden schließt und Grundlage der Nachhaltigkeit unseres landwirtschaftlichen Wirtschaftens ist.

Moderne und „altbewährte“ Technik Seite an Seite

Unser Technikpark konzentriert sich im Wesentlichen auf moderne Schlepper der deutschen Marke FENDT aus Marktoberdorf und Erntetechnik von CLAAS aus Harsewinkel (Mähdrescher, Häcksler, Grünland- Mähtechnik, Schwader, Wender)

Ein moderner CLAAS XERION mit aufgebauter ZUNHAMMER-Spezialtechnik dient zur bodennahen Ausbringung des „Gärrestes“, der durch die Vergärung der Rindergülle in der Biogasanlage entsteht. Der (fast) geruchlose, wertvolle Wirtschaftsdünger wird mit Hilfe dieser Technik termin- und mengengerecht auf unseren Flächen eingesetzt, um nachfolgenden Kulturen die Nährstoffe zu bestem Wachstum zu geben. Abgerundet wird die Kette durch Pumptankwagen der Marken FUCHS und ZUNHAMMER.

Um mineralische Stickstoffdünger bedarfsgerecht und damit betriebswirtschaftlich optimal und umweltschonend auszubringen, bedienen wir uns weiterer Spezialtechnik. Auf dem Schlepperdach montiert, scannt ein Stickstoffsensor (AGRICON, YARA N- Sensor) den Pflanzenbestand von Raps und Getreide und steuert vollautomatisch in Echtzeit die Ausbringmenge des angebauten Düngerstreuers.

Rad-und Teleskoplader kommen von JCB aus England.

Ab diesem Jahr ersetzt ein Kartoffelroder von GRIMME die in die Jahre gekommene FORTSCHRITT- Erntetechnik.


 
An anderen, durchaus „betagten“ Fahrzeugen halten wir jedoch fest, so lange es geht bzw. spezielle Ersatzteile noch irgendwie beschaffbar sind: Unsere LKW IFA L60 sind gut in Schuss und leisten treue Dienste, vornehmlich beim Transport von Gras- und Maissilage vom Häcksler ins Silo. Einen Schwadmäher FORTSCHRITT E 303 verwenden wir im Sommer zum Aufwenden von Stroh, ein russischer Schlepper K 701 M dient hingegen nur noch zum Mannschaftswettkampf bei der jährlichen Kirmes.